Versichert = Sicher?

Wenn man Weltmeister ist, braucht man keine Versicherung. Da ist man zunächst einmal nur Weltmeister.

Meine lieben Leser, heute gibt es mal meine ungeschminkte Meinung, natürlich gepaart mit fundiertem Halbwissen. Im Webmasterfriday ist heute das Thema Versicherungen. Hier fällt mir zunächst mein Urlaub nach Budapest im Spätjahr ein. Jetzt geht es aber darum, welches die wichtigen Versicherungen sind. Welche Versicherung braucht man, welche nicht?

Pflichtversicherungen in Deutschland

Es gibt in Deutschland ja verschiedene Versicherungen die verpflichtend sind. Da kann man nichts machen, und um diese soll es auch gar nicht gehen. Das sind z.B. gesetzliche Krankenversicherung, Kfz-Haftpflicht, gesetzliche Arbeitslosen-, Sozial- und Rentenversicherung. Wahrscheinlich habe ich jetzt auch noch was vergessen, denn welcher Arbeitnehmer schaut seine Lohnabrechnung an dieser Stelle schon so genau an.

Freiwillige Versicherungen

Je nachdem, wieviel Angst man vor dem Leben hat, muss man sich versichern.
Quelle: vergessen, wer das gesagt hat

Ein – wie ich finde – schlauer, aber auch nachdenklich machender Satz.

Liest man in den Medien, so sollte man vor den Versicherungsbedingungen und Schäden die „natürlich nicht versichert“ sind mehr Angst haben, als vor einer „Versicherungslücke.

Die jüngste Geschichte auf dem Finanz- und Versicherungsmarkt hat meine These („Betrüger tragen Krawatte“) mal wieder bewahrheitet: Alles Betrüger bei den Banken und Versicherungen :-) Die größten Betrüger tragen Krawatte. Beispiele?

  1. Politiker
  2. Bänker
  3. Versicherungsmakler, Vermögensberater
  4. Gebrauchtwagenverkäufer (fällt ein bisschen aus der Reihe)
  5. trägt Uli Hoeneß auch Krawatten?

Aber ich komme gerade vom Thema ab.

Welche Versicherungen machen denn jetzt Sinn für mich?

Ich denke, das ist abhängig von den Lebensumständen und Situation.

Wenn jemand keine teuren Möbel und Sachen hat, dann macht es doch wenig Sinn eine Hausratsversicherung abzuschließen. Teilweise wird die Versicherungssumme anhand der Wohn-Quadratmeter errechnet. Hier kann sich jeder selbst seine Meinung bilden, wie sinnvoll das ist. Außerdem könnte man die Beiträge ja auch einfach selbst auf die Seite legen, der Verwaltungs- und Lustreisenfaktor wäre somit ausgeklammert und das Geld wäre da wenn man es braucht. Ohne Nachweise, ob das Geld für den speziellen Fall vorgesehen war. Das erfordert aber etwas Selbstdisziplin.

Ich persönlich habe eine Haftpflichtversicherung, wenn es mal wirklich daneben geht. Außerdem – da ich Brillenträger bin – ein Krankenzusatzversicherung, die mir Brillen, Kontaklinsen und Zahnersatz bezahlt und eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Außerdem diverses Altersvorsorge Gedöns. Das wars.

Aber: Ich habe keine Kinder ! In diesem Fall sollte die Versicherungsstrategie wohl etwas anders aussehen. Stichwort: Lebensversicherung.

Hierzu habe ich auch hier einige interessante und ,wie ich finde ,wichtige Aussagen bei anderen Teilnehmnern:

 Wenn man sich so gut wie möglich finanziell absichern will, kann es leicht möglich sein, dass man vom monatlichen Gehalt eine ganze Menge abzwicken muss. In Zeiten von Arbeitslosigkeit, Teilzeitjobs, Billigarbeitsplätzen und oft Hungerlöhnen gar nicht so einfach!
http://www.follmond.eu/welche-versicherungen-brauchen-wir/ (offline)

Oder ein andere Meinung:

Auf die Dauer ist eine solche Einstellung natürlich nicht tragbar, so progressiv sie auch scheinen mag. http://www.sabienes.de/versicherungen/

Ein Kommentar

  1. Ich muss dir da recht geben, was die Vertreter anbelangt. Es gibt aber wichtige Versicherungen, wie zum Beispiel die private Haftpflicht, die man online vergleichen und abschließen kann und die einen vor dem finanziellen Ruin bewahren können. Rente ist auch wichtig und alles andere, muss man mit sich selbst abwägen…

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