Crowdsourcing!

Gerade eben bin ich über einen Artikel gestolpert, der sich mit dem Thema Crowdsourcing (dt. „Schwarmauslagerung“, auch „Kollektive Intelligenz, Gruppen- oder Schwarmintelligenz“) befasst: Artikel bei Wollmilchsau

Eigentlich eine feine Sache, allerdings werden die Rufe aus dem professionellen Lager der Dienstleister laut. Ich habe es selbst ausprobiert…

Zuersteinmal das Allgemeine

Beim „Crowdsourcen“ übergibt man bestimmte Arbeiten, meist Dienstleistungen an die „Masse“. Das funktioniert über verschiedene Internetplattformen, auf denen man Projektausschreibungen einstellt. Man beschreibt was man braucht, kann Beispiele angeben, Dateien, Anforderungen – je nach Projekt und ganz wichtig: Ein Budget! Daraufhin bieten dann Freizeitarbeiter ihre Dienste an. Wobei Freizeitarbeiter relativ zu sehen ist.

Erfahrungen:

Ich habe ein T-Shirt-Design für meine Volksmusik-Combo auf der Plattform designenlassen.de entwerfen lassen. Die meisten Vorschläge kamen jedoch nicht von Privatpersonen, sondern von selbstständigen Designern.

Vorteil dieses Systems: Ich bekam unendlich viele Vorschläge – von verschiedenen Designern und ich musste am Schluss nur meinen Sieger auswählen und bekam gegen die angegeben Summe die Daten zur Benutzung. Einfach.

Diverse Agenturen sehen hier aber ihre Felle davon schwimmen und es gab (bereits 2009) diesen offenen Brief. Ich denke aber, dass diese Agenturen gegenüber den kleineren Kunden einfach Ihr Auftreten und v.a. Ihre Preisgestaltung überdenken muss, wenn Sie Aufträge dieses Klientels erhalten möchten…

Zum o.a. Artikel: Wer kann das eigentlich besser als die „Masse“:

Entwickle eine überzeugende Personal-Image-Kampagne, die den Bekanntheitsgrad von ImmobilienScout24 als Top-Arbeitgeber steigert und es ins Relevant Set der Bewerber/-innen ruft.

Read more: http://www.wollmilchsau.de/crowdsourcing-im-employer-branding/#ixzz1VwyoEfZR
Und es gibt eine kostenlose Imageumfrage dazu. Im Prinzip.

2 Kommentare

  1. Diese Art der Logoerstellung ist für ein beschränktes Budget sicherlich eine gute Alternative zum Grafikdesigner. Gerade private Blogs / Webseiten oder kleinere Firmen haben nicht das Geld für eine teure Logoerstellung. Ich kann hier z.B. noch Logoarena erwähnen, dort werden nur professionelle Designer mit Portfolio zugelassen. Dadurch werden weniger Vorschläge gemacht, diese sind aber dafür alle von bester Qualität!

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