Der offerta music Award 2011

Zur diesjährigen Offerta in der Messe Karlsruhe wurde zum 2./5. Mal der offerta music Award vergeben. Leider weiß ich nicht so genau, der wievielte es war – oder wer hier wie zählt -, da der Moderator (Jan Zipperer, Die Neue Welle) vom 5. Award sprach, auf Drucksachen aber immer vom 2. Award die Rede war.

Zur Organisation im Allgemeinen kann man sagen: Messe-üblich, chaotisch .
Am besten fand ich persönlich die Begrüßung Backstage durch Jan Zipperer: „[…]ihr wisst Bescheid?“ – „Nein“ – „Gut, ich auch nicht“. Soweit egal, der Zeitplan war sowieso nur eher eine Richtlinie…

Offerta Music Award 2011 (Foto: Offerta, Facebook)


Über die Jury möchte ich jetzt nicht viel sagen, aber eines stelle ich mal in den Raum:
„Musik hat nichts mit den Augen zu tun“ (Gerade beim Radio sollte das bekannt sein).

Zum Schluß noch etwas für Schlagzeuger: Bei 3 Soul & Funkbands ein Tama Hyperdrive zur Verfügung zu stellen ist okay, aber Meinl Mb20 in der Heavy Ausführung waren für meine Maple-Sticks (SD40, Kit Tools) nicht machbar :-) Da kam nichts vom Becken, schade.

Den Sound vor der Bühne kann ich nicht beurteilen, aber die Lautstärke aller Bands sollte in etwa gleich sein. Einfach nur der Fairness wegen.

Fazit: Ich bin der Auffassung, Coverbands sollten nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen, Bands oder Singer/Songwriter sollten sich erst die Besetzung der Jury ansehen… Am Samstag war (m. E.) nur Rolf Fluhrer ein objektiver Fachjuror, der in der Lage ist Bands und Songwriter weiterzubringen.

Sieger war übrigens Full Spin vor Max Giesinger. Die Entscheidung beim Finale geht absolut in Ordnung.

3 Kommentare

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