Es geht nicht darum wo du schreibst, sondern worüber

Und natürlich sollte man über die besten, Erfolg versprechenden Themen schreiben. Ist Erfolg im Blog planbar? Ich denke, ja. Allerdings wende ich hier und auch in den anderen Blogs, auf denen ich schreibe eher keinen Plan an. Ich habe weder einen Redaktionsplan, noch eine festgelegte Veröffentlichungsfrequenz. Nein, Ich schreibe wenn mir etwas einfällt, und zwar das was mir einfällt. Alles klar?

Welche Themen bringen Erfolg, sprich Besucher, Kommentare…

Dazu habe ich die Artikelbesuche der letzten 3 Monate ausgewertet. Das Ergebnis überrascht mich nicht sonderlich:

  1. Der meist gelesene Artikel ist mein Beitrag zum Webmasterfriday über Sidebars in Blogs. Das Erfolgsgeheimnis: Provokation, Kritik an vielen Themes, die im Web herumschwirren. Und die Unterstellung, Blogger denken nicht über die Sidebar nach… Da war meine Kommentar-Sidebar schnell überlastet. Aber: Der Artikel hat viele zum Nachdenken über Inhalte ihrer Sidebar veranlasst. Hier hat auch Rivva noch ein bisschen am Erfolg mitgeschraubt.
  2. Der zweite Artikel ist eine Software-Empfehlung: MuseScore. Dieser Artikel hat allerdings sehr wenige Kommentare. Er wird sehr oft gelesen, und danach direkt über den Link die Webseite der Software aufgerufen. Erfolgsgeheimnis hier: Empfehlung und Darstellung der Vorteile, Hilfe für den Suchenden.
  3. Und die Nummer 3: Ein Protestartikel gegen dieses furchtbare. digitale Rechtemanagement bei Audible. Leider hat Google den Sinn des Artikels noch nicht ganz richtig analysiert und schickt viele Besucher, die das gleiche Problem mit Audible haben, wie ich damals und auf Hilfe hoffen. Ich würde auch hier gerne helfen, doch leider habe ich bis heute selbst keine Lösung, sondern meide Audible. Vielleicht hilft ja meine Alternativ-Empfehlung.

Was mir heute erst aufgefallen ist, ist das ich 3 verschiedene Artikel-Kategorien auf meinen Topplätzen habe. Der Audible-Artikel verliert zur Zeit jedoch an Boden und es kommen einige Artikel mit Schlagzeugnoten nach vorne. Auch hier gibt es relativ wenige Kommentare, hier misst sich der Erfolg in den Downloadzahlen der pdf-Dateien.

Und nun?

Ich bin sehr auf die Kommentare hier und die anderen Beiträge beim Webmasterfriday gespannt. Wahrscheinlich gehen alle mit einer besseren Organisation an diese Sache heran und bin sehr interessiert, wie detailliert der Erfolg geplant wird.

Hier ist – wie immer – nichts geplant. Im Prinzip trifft das Zitat

Alles kann, nichts muss ;-)

auch auf meinen Blog zu. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

 

 

3 Kommentare

  1. Ich blogge auch drauf los. Wenn mir was quer kommt, lasse ich mich quasi nicht aufhalten. Dann geht es, sofern ich gerade Zeit habe, gleich los.

    „Alles kann, nichts muss“ ist die richtige Einstellung, finde ich. Aber dahin muss man erst einmal kommen. Das braucht etwas Zeit.

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